Referat

 

                       

von

 

 

Mathias Metzler

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstellt am 05.07.01

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thema:

 

Abfallentsorgung - Deponie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abfallentsorgung - Deponie

 

 

1.      Einführung

 

·        Seitdem der Mensch auf der Erde wirtschaftet entstehen große3 Mengen Abfall.

·        Im verlaufe der Jahre änderte sich auch die Zusammensetzung des Mülls.

2.      Abfallvermeidung – Abfallverwertung

 

·        Nach den legislativen Grundsätzen Deutschlands gemäß §4 Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz, hat die Abfallvermeidung vorrang vor der stofflichen Verwertung.

·        Verwertbare Abfälle sind Abfälle, die unmittelbar oder nach Aufbereitung wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden können, also nicht beseitigt werden müssen.

·        Die thermische Behandlung von Abfällen erfolgt ausnahmslos in Anlagen,  die den Anforderungen der 17. Verordnung des Bundes-Immessionschutzgesetzes entsprechen.

3.      Abfallbeseitigung – Deponie

 

·        Eine Deponie ist eine geordnete und kontrollierte Ablagerung von Abfall auf dafür geeigneten Flächen.

·        Im Aufbau einer Deponie hat sich eine spezifische Anordnung bewährt.

·        . Die Abdichtungen dienen dazu, dass die flüssigen Abfälle das Grund- oder Oberflächenwasser nicht verunreinigen.

·        Durch die Zersetzung organischer Abfälle entstehen in Deponien Gase, die abgeleitet werden müssen

·        Eine Deponie muss noch nach ihrer Schließung 30 Jahre lang überwacht werden.

  1. Sondermüll

 

·        Der Sondermüll umfasst giftige Chemikalien und leicht entzündliche, radioaktive Substanzen oder Stoffe, die Erreger übertragbarer Krankheiten enthalten bzw. hervorbringen können.

·        Radioaktive Substanzen gehören zum Sondermüll, weil der Kontakt von Lebewesen mit ionisierender Strahlung dem betreffenden Organismus schwere Schäden zufügen kann und diese Stoffe über sehr lange Zeiträume entsprechend ihrer Halbwertszeit nicht abgebaut werden.

·        Die Entsorgung von radioaktiven Stoffen und anderem Sondermüll wird nicht wie die Deponien kommunal sondern staatlich geregelt.

5.      Deponiegas

 

·        Die Zusammensetzung und Menge des Deponiegases ist vom deponierten Material wie Hausmüll, Sondermüll und Bauschutt abhängig.

·        Durch den chemischen Abbau von Biomassen entsteht das Deponiegas

·        Der Abbau der Biomasse in einer Deponie verläuft in vier Phasen.

·        Diese Gase werden über Rohrsysteme abgeführt und können bei angeschlossener

Rauchgasreinigungsanlagen als Brenngase verwertet, und zur Stromerzeugung genutzt werden.

6.      Altlasten

 

·        Unter Altlasten versteht man Untergrundverunreinigungen, die aus vergangenen Tagen bestehen, von denen heute oder künftig Gefahren für Mensch und Natur ausgehen können.

·        Unter Altablagerungen, versteht man häufig ehemalige gemeindliche Mülldeponien, und auch wilde Müllkippen die mit unterschiedlichstem Abfall verfüllt wurden.

·        Die sich aus der Sanierung von Altlasten ergebenden Kosten werden auf mehrere Milliarden DM geschätzt.

·        Ein weiteres Problem ist, dass in vielen Fällen die Verursacher von Altlasten nicht mehr feststellbar sind, so dass meistens die jeweiligen Eigentümer der Grundstücke zur Beseitigung der Altlasten herangezogen werden.

  1. Fazit

·        Aus meinen Recherchen mit der Abfallbeseitigung im Deponiewesen war ich erschrocken über die riesige Mengen Müll unsere Zeit.

·        Die Deponien von heute sind die Altlasten von morgen!!

·        Deshalb wird nur ein individuelles Umdenken bei der Entstehung des Abfalls zu einem nachhaltigen Erfolg führen.

 

 

 

 

1.Einführung

 

Seitdem der Mensch auf der Erde wirtschaftet entstehen große Mengen Abfall. Die Abfälle wurden früher gesammelt und außerhalb des täglichen Lebensraumes ausgestreut, vergraben oder über Gewässer entsorgt.

Da man auf die Abfallbeseitigung zum damaligem Zeitpunkt nicht achtete, wurde sie häufig Ursache für Seuchen und Epidemien.

Der Hausmüll bestand früher zu 60% aus Asche und Schlacken von Kohleöfen, zu

20-25% aus organischen Abfällen, und geringe Mengen an Papier, Pappe,

Glas und Metall. Kunststoffe gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und die

häuslichen Abfälle wurden im Ofen mitverbrannt.

Die Abfallmenge hat bis heute ständig zugenommen. Nicht nur aufwendigere

Verpackungen, auch häufigere Neuanschaffungen und weiterentwickelte Gebrauchsgegenstände wie Möbel, Elektrogeräte und Kraftfahrzeuge veränderten die Zusammensetzung des Mülls.

 

 

 

 

Die Gesamtmenge 14 Mio. Tonnen ~ 375 kg/Einwohner und Jahr

BRD Stand: 1985

 

 

Seite 2

  1. Abfallvermeidung – Abfallverwertung

 

Abfallvermeidung

 

Nach den legislativen Grundsätzen Deutschlands gemäß §4 Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz, hat die Abfallvermeidung vorrang vor der stofflichen Verwertung. Denn durch die Abfallvermeidung entsteht erst gar kein Müll, die Entsorgungsprobleme werden gering gehalten.

Die Abfallvermeidung ist nicht nur in der Produktion, sondern auch im Bereich der Konsumenten anzustreben und ist daher das primäre Ziel der Abfallwirtschaft.

Der Ersatz von Wegwerfprodukten durch mehrfach verwendbare Waren, und die Unterstützung vorhandener Mehrwegsysteme bei Getränken sind ebenso wesentliche Maßnahmen zur Abfallvermeidung wie die Verringerung des Materialverbrauchs bei Verpackungen und die Umstellung auf abfallfreie und abfallarme Produktionsverfahren

 

Abfallverwertung

 

Verwertbare Abfälle sind Abfälle, die unmittelbar oder nach Aufbereitung wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden können, also nicht beseitigt werden müssen.

Die Abfälle werden in Containerinseln und Wertstoffhöfen getrennt gesammelt, transportiert und sortiert, um dann als  Sekundärrohstoffe wieder aufbereitete zu werden.

Diese Aufbereitung erfolgt meistens thermisch in Müllverbrennungsanlagen. Dabei werden die Abfälle die einen hohen Heizwert besitzen in Hochöfen zur Erhöhung des Feuerungswertes eingemischt oder gesondert energieerzeugend verwertet.

Die im Restmüll enthaltenen Wertstoffe wie Metalle werden durch die

thermische Behandlung wieder getrennt. Des weiteren kann man dort den Restmüll durch Mineralisierung wieder in verwendbare Schlacken umwandeln, die dann wiederum im

Strassen - und Deponiebau eingesetzt werden kann. Eine solche Aufbereitung verringert das Volumen des Restmülls auf etwa 10% seines ursprünglichen Volumens.

Trotz aller Vermeidungs- und Verwertungsbemühungen verbleiben beachtliche Restabfallmengen, die es umweltverträglich zu entsorgen gilt. Die thermische Behandlung von Abfällen hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einer ausgereiften  und in der Praxis bewährten Technik entwickelt und erfolgt ausnahmslos in Anlagen,

Seite 3

die den Anforderungen der 17. Verordnung des Bundes-Immessionschutzgesetzes entsprechen.

Gemäß der Technischen Anleitung Siedlungsabfall dürfen spätestens ab 2005 keine Abfälle zur Beseitigung mehr unbehandelt deponiert werden. Und nach dem aktuellen

Stand der Technik erfüllt lediglich die thermische Behandlung die bis dann geltenden Anforderungen an ablagerungsfähige Abfälle.

 

Neben der thermischen Behandlung von Abfällen zählt auch noch das Kommpostieren

von Küchen - und Gartenabfällen zur Abfallverwertung.

Das Kompostieren von festen Abfällen erfordert die Vorbehandlung der Abfälle und das aerobe Abbauen organischer Masse durch Mikroorganismen. Der Abfall wird vorsortiert, um solche Stoffe auszusondern, die sich eventuell recyceln lassen oder nicht kompostiert werden können. Dann wird der Abfall zerkleinert, um die Effizienz des Verrottungsprozesses zu erhöhen. Danach wird er in Gärzellen gelagert, die günstige Bedingungen für Mikroorganismen von ca. 25-50 C aufweisen. Diese wandeln die Abfälle unter Einwirkung von Luftsauerstoff und Feuchtigkeit zu Humus um. Nach mehreren Monaten Lagerung ist der Prozess beendet: Der nährstoffreiche Kompost wird eingesammelt, in Säcke verpackt und kann nun verarbeitet werden.

unbehandelt abgelagerte Abfälle in der BRD

Seite 4

3. Abfallbeseitigung – Deponie

 

Deponien sind unverzichtbare Bestandteile im integrierten Entsorgungskonzept. Eine Deponie ist eine geordnete und kontrollierte Ablagerung von Abfall auf dafür geeigneten Flächen. Es wird in sechs Deponieklassen unterschieden: Deponien für Bodenablagerungen, Mineralstoffe, Siedlungsabfälle, Gewerbe- und Industrieabfälle, Sonderabfälle und Untertagedeponie für Sonderabfälle.

In Deponien werden 2/3 der festen Siedlungsabfälle, sowie 60% der problematischen Gewerbeabfälle und über 90% des Bauschutt und Bodenaushub gelagert.

Die Zahl der Deponien ist zugunsten von Großdeponien reduziert worden. Vor 1972 waren es ca. 50000; seit 1982 ca. 365 Großdeponien und 2621 Bauschuttdeponien.

Im Aufbau einer Deponie hat sich eine spezifische Anordnung bewährt.

Die geologische Barriere im Untergrund einer Deponie besteht meistens aus feinkörnigen Böden wie Ton und Feinschluff, deshalb werden auch Deponien meist nur in Gebieten mit natürlich bindigen Böden angelegt. Die ausgewählten Flächen sollten unter anderem einen niedrigen Grundwasserspiegel aufweisen und dürfen keinen Überschwemmungen ausgesetzt sein.

In so genannten geordneten Deponien wird nach einer Basisabdichtung aus Bitumen, Kunststofffolien oder Ton und eine Schutzschicht aus Sand, und Kies aufgetragen. Der Abfall wird dann in einer wannenförmigen Senke in dünnen Schichten von ca. 2m eingebaut. Die Abdichtungen dienen dazu, dass die flüssigen Abfälle das Grund- oder Oberflächenwasser nicht verunreinigen. Jede Schicht wird von einem Bulldozer zusammengepresst der Müllverdichtung, bevor man die nächste Schicht aufbringt. Zwischen den Schichten wird nun eine Lage aus Bauschutt, Erde oder Klärschlamm aufgetragen, um die Geruchsentwicklung zu verringern. Nach dem vollständigen Verfüllen eines Deponieabschnittes muss als weitere Barriere eine Oberflächenabdichtung vorgesehen werden. Diese unterbindet sowohl den Zutritt des Oberflächenwassers und damit die Sickerwasserneubildung im Deponiekörper als auch das unkontrollierte austreten von Gasen. Hat die Deponie eine Höhe von etwa 30 bis 100 Metern erreicht, wird die Fläche mit Erde bedeckt und bepflanzt. Bei diesem Oberflächenabschluss spricht man von der sogenannte Rekultivierungschicht.

 

 

Seite 5

Dazu hat natürlich jede geordnete  Deponie auch ein effizientes Entwässerungssystem welches über der Basisabdichtung liegt. Es dient um das im Deponiekörper entstandenes Sickerwasser abzuleiten, welches direkt in eine Kläranlage eingeleitet und gereinigt wird.

Durch die Zersetzung organischer Abfälle entstehen in Deponien Gase, die abgeleitet werden müssen. Denn größere Methangas, besteht unter Umständen Explosionsgefahr. Des weiteren gibt es an einer Deponie sogenannte Beobachtungsbrunnen für Grundwasser und Deponiegas. Die Brunnen werden in geregelten Abständen kontrolliert und beprobt, sodass die Grundwasserreinheit jederzeit geprüft werden kann.

Neben den geordneten Deponien werden ehemalige Bergwerke als Untertagedeponien genutzt. Verboten sind dagegen seit 1972 die so genannten Müllkippen oder offenen Deponien, auf denen Müll ohne vorherige Verdichtung und ohne jegliche Kontrolle gelagert wird. Gleiches gilt für die wilden Deponien, wie sie teilweise in Wäldern anzutreffen sind.

 

 

Problematisch an einer Deponie ist die Durchlässigkeit der Abdichtungen von 30 bis 50 Jahren. Denn es gibt heute noch keine Materialien, die unter diesen Bedingungen gegen alle Stoffe dauerhaft den Untergrund dicht halten. Und eine Abfallverwertung ohne Reste ist bisher noch nicht realistisch, deshalb werden Deponien auch noch in Zukunft notwendig sein. Eine Deponie muss noch nach ihrer Schließung 30 Jahre lang überwacht werden.

 

Seite 6

 

           Mülltransporter

          Müllverdichter

 

4. Sondermüll

 

Der Sondermüll umfasst giftige Chemikalien und leicht entzündliche, radioaktive Substanzen oder Stoffe, die Erreger übertragbarer Krankheiten enthalten bzw. hervorbringen können. Diese Abfälle können als Schlamm, Flüssigkeiten, als Gase oder Feststoffe vorliegen. Auf Grund seiner Beschaffenheit muss Sondermüll in speziellen Anlagen gesammelt und gelagert werden.

Radioaktive Substanzen gehören zum Sondermüll, weil der Kontakt von Lebewesen mit ionisierender Strahlung dem betreffenden Organismus schwere Schäden zufügen kann und diese Stoffe über sehr lange Zeiträume entsprechend ihrer Halbwertszeit nicht abgebaut werden. Die Entsorgung von radioaktiven Stoffen und anderem Sondermüll wird nicht wie die Deponien kommunal sondern staatlich geregelt. Radioaktive Abfälle unterscheiden sich in ihrer Strahlungsintensität; hoch radioaktive Abfälle werden in Salzstöcken endgelagert. Da von diesen Abfällen über Jahrhunderte Gefahren ausgehen, protestieren weite Bevölkerungskreise gegen diese Form der Entsorgung.

Seite 7

5. Deponiegas

Ist die Bezeichnung für das in Deponiekörpern gebildete Gas. Die Zusammensetzung und Menge des Deponiegases ist vom deponierten Material wie Hausmüll, Sondermüll und Bauschutt abhängig. Hauptbestandteile der von stabilen Deponien abgegebenen Gase sind zu etwa 60 Vol -% Methan CH4 und zu etwa 39 Vol- %Kohlendioxid CO2. Zusätzlich können im Deponiegas eine große Anzahl organischer und anorganischer Gase enthalten sein, wie Schwefelwasserstoff H2S und Chlorkohlenwasserstoffe abgekürzt CKW. Diese in ihrer Gesamtmenge nicht 1 Vol- % überschreitenden Gase sind für die von Deponien ausgehende Geruchsbelästigung und Gesundheitsgefährdung hauptsächlich verantwortlich.

Durch den chemischen Abbau von Biomassen entsteht das Deponiegas. Das entstandene Gas setzt sich in den Hohlräumen im abgedichteten Müll ab. Der Abbau der Biomasse in einer Deponie verläuft in vier Phasen.

In der ersten, wenige Tage dauernden aeroben Phase wird der während der Aufschüttung in die Deponie gelangte Sauerstoff verbraucht und die Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden zu Aminosäuren, Zucker, Glycerin und Fettsäuren gespalten. Es handelt sich dabei um eine Hydrolyse. Hierbei entsteht hauptsächlich Kohlendioxid.

 In der zweiten, der anaeroben sauren Phase wird die Biomasse von Milchsäurebakterien und Hefenbakterien zu organischen Säuren, Alkoholen und Kohlendioxid gegoren.

 Erst in der dritten Phase, die sich nach einigen Wochen anschließt und die mehrere Jahre andauern kann, werden die organischen Säuren von methanogenen Bakterien in Methan und Kohlendioxid umgewandelt. Nach dieser auch als instabile Phase bezeichneten Zeit geht die Deponie in die nächste Phase über. In der vierten Phase haben in der sich die Methanbakterien stabilisiert.

 

Deponiegas muss in der Nähe von Siedlungen wegen seines Schadstoffgehaltes abgesaugt werden. Diese Gase werden über Rohrsysteme abgeführt und können bei angeschlossener

Rauchgasreinigungsanlagen als Brenngase verwertet, und zur Stromerzeugung genutzt werden.

Die Gasbildung in abgeschlossenen Deponien erschwerten die Rekultivierungsmaßnahmen, da die austretenden Gase die Pflanzenwurzeln schädigen

 

Seite 8

 

6. Altlasten

 

Unter Altlasten versteht man Untergrundverunreinigungen, die aus vergangenen Tagen bestehen, von denen heute oder künftig Gefahren für Mensch und Natur ausgehen können.

Altlasten werden in verschiedene Arten unterteilt. Unter Altablagerungen, versteht man häufig ehemalige gemeindliche Mülldeponien, und auch wilde Müllkippen die mit unterschiedlichstem Abfall verfüllt wurden.

Daneben gibt es Altstandorte, wie stillgelegte Fabriken und Rüstungsaltlasten, die als ganzes ein Gefahrenpotential beinhalten.

Solange man noch keine Erkenntnisse über die tatsächliche Gefährdung von Boden,

Gewässer oder Luft hat, spricht man von Altlastverdachtsflächen.

Ist die Gefahr durch Untersuchungen bestätigt, können Sanierungsmaßnahmen

ergriffen werden. Die sich aus der Sanierung von Altlasten ergebenden Kosten werden auf mehrere Milliarden DM geschätzt.

Ein weiteres Problem ist, dass in vielen Fällen die Verursacher von Altlasten nicht mehr feststellbar sind, so dass meistens die jeweiligen Eigentümer der Grundstücke zur Beseitigung der Altlasten herangezogen werden.

 

Seite 9

1997 zählte man in Bayern 12578 Altlastverdachtsflächen von denen 9549 Altablagerungen, 3029 Altstandorte und ca.250 Rüstungsaltlastverdachtstandorte waren.

Im Umgang mit der Gefahr aus Altlasten, besteht eine Matrix aus Erfassung, Gefährdungsabschätzung bzw. Bewertung und Überwachungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen.

 

7. Schluss

 

Aus meinen Recherchen mit der Abfallbeseitigung im Deponiewesen war ich erschrocken

über die riesige Mengen Müll unsere Zeit.

Die Deponien von heute sind die Altlasten von morgen!!

Deshalb wird nur ein individuelles Umdenken bei der Entstehung des Abfalls zu einem

nachhaltigen Erfolg führen.

 

 

8. Quellen

 

 

(1) dtv -Atlas  Ökologie   ISBN: 3-423-03228-6

 

(2) TA Siedlungsabfall   ISBN: 3-503-03450-1

 

(3) Handbuch Altlasten (Leitfaden Deponiegas) vom LfU Baden – Württemberg

 

(4) Bayern Agenda 21   ISBN: 3-910088-49-X

 

(5) Broschüre:  Abfallwirtschaft in Bayern vom LfU

 

(6) Broschüre:  Abfallkompass für den Landkreis RV vom Landratsamt RV

 

(7) Microsoft:  Encarta Lexikon 98