Referat
von
Thema:
Abfallentsorgung - Deponie
1.
Einführung
·
Seitdem der Mensch auf
der Erde wirtschaftet entstehen große3 Mengen Abfall.
·
Im verlaufe der Jahre
änderte sich auch die Zusammensetzung des Mülls.
2.
Abfallvermeidung
– Abfallverwertung
·
Nach den legislativen Grundsätzen Deutschlands gemäß §4
Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz, hat die Abfallvermeidung vorrang vor der
stofflichen Verwertung.
·
Verwertbare Abfälle sind Abfälle, die unmittelbar oder
nach Aufbereitung wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden können, also
nicht beseitigt werden müssen.
·
Die thermische
Behandlung von Abfällen erfolgt ausnahmslos in Anlagen, die den Anforderungen der 17.
Verordnung des Bundes-Immessionschutzgesetzes entsprechen.
3.
Abfallbeseitigung
– Deponie
·
Eine Deponie ist eine geordnete und kontrollierte
Ablagerung von Abfall auf dafür geeigneten Flächen.
·
Im Aufbau einer Deponie hat sich eine spezifische
Anordnung bewährt.
·
. Die Abdichtungen dienen dazu, dass die flüssigen Abfälle
das Grund- oder Oberflächenwasser nicht verunreinigen.
·
Durch
die Zersetzung organischer Abfälle entstehen in Deponien Gase, die abgeleitet
werden müssen
·
Eine Deponie muss noch nach ihrer Schließung 30 Jahre
lang überwacht werden.
·
Der Sondermüll umfasst giftige Chemikalien und leicht
entzündliche, radioaktive Substanzen oder Stoffe, die Erreger übertragbarer
Krankheiten enthalten bzw. hervorbringen können.
·
Radioaktive
Substanzen gehören zum Sondermüll, weil der Kontakt von Lebewesen mit ionisierender
Strahlung dem betreffenden Organismus schwere Schäden zufügen kann und diese
Stoffe über sehr lange Zeiträume entsprechend ihrer Halbwertszeit nicht
abgebaut werden.
·
Die
Entsorgung von radioaktiven Stoffen und anderem Sondermüll wird nicht wie die
Deponien kommunal sondern staatlich geregelt.
5.
Deponiegas
·
Die
Zusammensetzung und Menge des Deponiegases ist vom deponierten Material wie
Hausmüll, Sondermüll und Bauschutt abhängig.
·
Durch den chemischen Abbau von Biomassen entsteht das
Deponiegas
·
Der
Abbau der Biomasse in einer Deponie verläuft in vier Phasen.
·
Diese Gase werden über Rohrsysteme abgeführt und können
bei angeschlossener
Rauchgasreinigungsanlagen als
Brenngase verwertet, und zur Stromerzeugung genutzt werden.
6.
Altlasten
·
Unter Altlasten versteht man
Untergrundverunreinigungen, die aus vergangenen Tagen bestehen, von denen heute
oder künftig Gefahren für Mensch und Natur ausgehen können.
·
Unter Altablagerungen, versteht man häufig ehemalige
gemeindliche Mülldeponien, und auch wilde Müllkippen die mit
unterschiedlichstem Abfall verfüllt wurden.
·
Die
sich aus der Sanierung von Altlasten ergebenden Kosten werden auf mehrere
Milliarden DM geschätzt.
·
Ein weiteres
Problem ist, dass in vielen Fällen die Verursacher von Altlasten nicht mehr
feststellbar sind, so dass meistens die jeweiligen Eigentümer der Grundstücke
zur Beseitigung der Altlasten herangezogen werden.
·
Aus meinen Recherchen mit der Abfallbeseitigung im
Deponiewesen war ich erschrocken über die riesige Mengen Müll unsere Zeit.
·
Die Deponien von heute sind die Altlasten von
morgen!!
·
Deshalb wird nur ein individuelles Umdenken bei der
Entstehung des Abfalls zu einem nachhaltigen Erfolg führen.
1.Einführung
Seitdem der
Mensch auf der Erde wirtschaftet entstehen große Mengen Abfall. Die Abfälle
wurden früher gesammelt und außerhalb des täglichen Lebensraumes ausgestreut,
vergraben oder über Gewässer entsorgt.
Da man auf die
Abfallbeseitigung zum damaligem Zeitpunkt nicht achtete, wurde sie häufig
Ursache für Seuchen und Epidemien.
Der Hausmüll
bestand früher zu 60% aus Asche und Schlacken von Kohleöfen, zu
20-25% aus
organischen Abfällen, und geringe Mengen an Papier, Pappe,
Glas und Metall.
Kunststoffe gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und die
häuslichen
Abfälle wurden im Ofen mitverbrannt.
Die Abfallmenge
hat bis heute ständig zugenommen. Nicht nur aufwendigere
Verpackungen,
auch häufigere Neuanschaffungen und weiterentwickelte Gebrauchsgegenstände wie
Möbel, Elektrogeräte und Kraftfahrzeuge veränderten die Zusammensetzung des
Mülls.
Die Gesamtmenge 14 Mio. Tonnen ~ 375 kg/Einwohner und Jahr
BRD Stand: 1985
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Abfallvermeidung
Nach den
legislativen Grundsätzen Deutschlands gemäß §4 Kreislaufwirtschaft und
Abfallgesetz, hat die Abfallvermeidung vorrang vor der stofflichen Verwertung.
Denn durch die Abfallvermeidung entsteht erst gar kein Müll, die
Entsorgungsprobleme werden gering gehalten.
Die
Abfallvermeidung ist nicht nur in der Produktion, sondern auch im Bereich der
Konsumenten anzustreben und ist daher das primäre Ziel der Abfallwirtschaft.
Der Ersatz von
Wegwerfprodukten durch mehrfach verwendbare Waren, und die Unterstützung
vorhandener Mehrwegsysteme bei Getränken sind ebenso wesentliche Maßnahmen zur
Abfallvermeidung wie die Verringerung des Materialverbrauchs bei Verpackungen
und die Umstellung auf abfallfreie und abfallarme Produktionsverfahren
Abfallverwertung
Verwertbare
Abfälle sind Abfälle, die unmittelbar oder nach Aufbereitung wieder dem
Wirtschaftskreislauf zugeführt werden können, also nicht beseitigt werden
müssen.
Die Abfälle
werden in Containerinseln und Wertstoffhöfen getrennt gesammelt, transportiert
und sortiert, um dann als
Sekundärrohstoffe wieder aufbereitete zu werden.
Diese
Aufbereitung erfolgt meistens thermisch in Müllverbrennungsanlagen. Dabei
werden die Abfälle die einen hohen Heizwert besitzen in Hochöfen zur Erhöhung
des Feuerungswertes eingemischt oder gesondert energieerzeugend verwertet.
Die im Restmüll
enthaltenen Wertstoffe wie Metalle werden durch die
thermische
Behandlung wieder getrennt. Des weiteren kann man dort den Restmüll durch
Mineralisierung wieder in verwendbare Schlacken umwandeln, die dann wiederum im
Strassen - und
Deponiebau eingesetzt werden kann. Eine solche Aufbereitung verringert das
Volumen des Restmülls auf etwa 10% seines ursprünglichen Volumens.
Trotz aller
Vermeidungs- und Verwertungsbemühungen verbleiben beachtliche Restabfallmengen,
die es umweltverträglich zu entsorgen gilt. Die thermische Behandlung von
Abfällen hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einer ausgereiften und in der Praxis bewährten Technik
entwickelt und erfolgt ausnahmslos in Anlagen,
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die
den Anforderungen der 17. Verordnung des Bundes-Immessionschutzgesetzes
entsprechen.
Gemäß
der Technischen Anleitung Siedlungsabfall dürfen spätestens ab 2005 keine
Abfälle zur Beseitigung mehr unbehandelt deponiert werden. Und nach dem
aktuellen
Stand
der Technik erfüllt lediglich die thermische Behandlung die bis dann geltenden
Anforderungen an ablagerungsfähige Abfälle.
Neben der
thermischen Behandlung von Abfällen zählt auch noch das Kommpostieren
von Küchen - und
Gartenabfällen zur Abfallverwertung.
Das Kompostieren von
festen Abfällen erfordert die Vorbehandlung der Abfälle und das aerobe Abbauen
organischer Masse durch Mikroorganismen. Der Abfall wird vorsortiert, um solche
Stoffe auszusondern, die sich eventuell recyceln lassen oder nicht kompostiert
werden können. Dann wird der Abfall zerkleinert, um die Effizienz des
Verrottungsprozesses zu erhöhen. Danach wird er in Gärzellen gelagert, die
günstige Bedingungen für Mikroorganismen von ca. 25-50 C aufweisen. Diese wandeln die
Abfälle unter Einwirkung von Luftsauerstoff und Feuchtigkeit zu Humus um. Nach
mehreren Monaten Lagerung ist der Prozess beendet: Der nährstoffreiche Kompost
wird eingesammelt, in Säcke verpackt und kann nun verarbeitet werden.
unbehandelt abgelagerte Abfälle in der BRD
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3.
Abfallbeseitigung – Deponie
Deponien sind
unverzichtbare Bestandteile im integrierten Entsorgungskonzept. Eine Deponie
ist eine geordnete und kontrollierte Ablagerung von Abfall auf dafür geeigneten
Flächen. Es wird in sechs Deponieklassen unterschieden: Deponien für
Bodenablagerungen, Mineralstoffe, Siedlungsabfälle, Gewerbe- und
Industrieabfälle, Sonderabfälle und Untertagedeponie für Sonderabfälle.
In Deponien
werden 2/3 der festen Siedlungsabfälle, sowie 60% der problematischen
Gewerbeabfälle und über 90% des Bauschutt und Bodenaushub gelagert.
Die Zahl der
Deponien ist zugunsten von Großdeponien reduziert worden. Vor 1972 waren es ca.
50000; seit 1982 ca. 365 Großdeponien und 2621 Bauschuttdeponien.
Im Aufbau einer
Deponie hat sich eine spezifische Anordnung bewährt.
Die geologische
Barriere im Untergrund einer Deponie besteht meistens aus feinkörnigen Böden
wie Ton und Feinschluff, deshalb werden auch Deponien meist nur in Gebieten mit
natürlich bindigen Böden angelegt. Die ausgewählten Flächen sollten unter anderem einen niedrigen
Grundwasserspiegel aufweisen und dürfen keinen Überschwemmungen ausgesetzt
sein.
In so genannten geordneten Deponien wird nach einer
Basisabdichtung aus Bitumen, Kunststofffolien oder Ton und eine Schutzschicht
aus Sand, und Kies aufgetragen. Der Abfall wird dann in einer wannenförmigen
Senke in dünnen Schichten von ca. 2m eingebaut. Die Abdichtungen dienen dazu,
dass die flüssigen Abfälle das Grund- oder Oberflächenwasser nicht
verunreinigen. Jede Schicht wird von einem Bulldozer zusammengepresst der
Müllverdichtung, bevor man die nächste Schicht aufbringt. Zwischen den
Schichten wird nun eine Lage aus Bauschutt, Erde oder Klärschlamm aufgetragen,
um die Geruchsentwicklung zu verringern. Nach dem vollständigen Verfüllen eines
Deponieabschnittes muss als weitere Barriere eine Oberflächenabdichtung
vorgesehen werden. Diese unterbindet sowohl den Zutritt des Oberflächenwassers
und damit die Sickerwasserneubildung im Deponiekörper als auch das
unkontrollierte austreten von Gasen. Hat die Deponie eine Höhe von etwa 30 bis
100 Metern erreicht, wird die Fläche mit Erde bedeckt und bepflanzt. Bei diesem
Oberflächenabschluss spricht man von der sogenannte Rekultivierungschicht.
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Dazu hat
natürlich jede geordnete Deponie auch
ein effizientes Entwässerungssystem welches über der Basisabdichtung liegt. Es
dient um das im Deponiekörper entstandenes Sickerwasser abzuleiten, welches
direkt in eine Kläranlage eingeleitet und gereinigt wird.
Durch die Zersetzung organischer
Abfälle entstehen in Deponien Gase, die abgeleitet werden müssen. Denn größere
Methangas, besteht unter Umständen Explosionsgefahr. Des weiteren gibt
es an einer Deponie sogenannte Beobachtungsbrunnen für Grundwasser und
Deponiegas. Die Brunnen werden in geregelten Abständen kontrolliert und
beprobt, sodass die Grundwasserreinheit jederzeit geprüft werden kann.
Neben den geordneten
Deponien werden ehemalige Bergwerke als Untertagedeponien genutzt. Verboten
sind dagegen seit 1972 die so genannten Müllkippen oder offenen Deponien,
auf denen Müll ohne vorherige Verdichtung und ohne jegliche Kontrolle gelagert
wird. Gleiches gilt für die wilden Deponien, wie sie teilweise in Wäldern
anzutreffen sind.
Problematisch an
einer Deponie ist die Durchlässigkeit der Abdichtungen von 30 bis 50 Jahren.
Denn es gibt heute noch keine Materialien, die unter diesen Bedingungen gegen
alle Stoffe dauerhaft den Untergrund dicht halten. Und eine Abfallverwertung
ohne Reste ist bisher noch nicht realistisch, deshalb werden Deponien auch noch
in Zukunft notwendig sein. Eine Deponie muss noch nach ihrer Schließung 30
Jahre lang überwacht werden.
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Mülltransporter
Müllverdichter
4. Sondermüll
Der Sondermüll umfasst giftige
Chemikalien und leicht entzündliche, radioaktive Substanzen oder Stoffe, die
Erreger übertragbarer Krankheiten enthalten bzw. hervorbringen können. Diese
Abfälle können als Schlamm, Flüssigkeiten, als Gase oder Feststoffe vorliegen.
Auf Grund seiner Beschaffenheit muss Sondermüll in speziellen Anlagen gesammelt
und gelagert werden.
Radioaktive
Substanzen gehören zum Sondermüll, weil der Kontakt von Lebewesen mit
ionisierender Strahlung dem betreffenden Organismus schwere Schäden zufügen
kann und diese Stoffe über sehr lange Zeiträume entsprechend ihrer
Halbwertszeit nicht abgebaut werden. Die Entsorgung von radioaktiven Stoffen
und anderem Sondermüll wird nicht wie die Deponien kommunal sondern staatlich
geregelt. Radioaktive Abfälle unterscheiden sich in ihrer Strahlungsintensität;
hoch radioaktive Abfälle werden in Salzstöcken endgelagert. Da von diesen
Abfällen über Jahrhunderte Gefahren ausgehen, protestieren weite
Bevölkerungskreise gegen diese Form der Entsorgung.
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5. Deponiegas
Ist die Bezeichnung
für das in Deponiekörpern gebildete Gas. Die Zusammensetzung und Menge des
Deponiegases ist vom deponierten Material wie Hausmüll, Sondermüll und
Bauschutt abhängig. Hauptbestandteile der von stabilen Deponien abgegebenen
Gase sind zu etwa 60 Vol
-% Methan CH4 und zu etwa 39 Vol- %Kohlendioxid CO2. Zusätzlich können im Deponiegas
eine große Anzahl organischer und anorganischer Gase enthalten sein, wie
Schwefelwasserstoff H2S
und Chlorkohlenwasserstoffe abgekürzt CKW. Diese in ihrer Gesamtmenge nicht 1
Vol- % überschreitenden Gase sind für die von Deponien ausgehende
Geruchsbelästigung und Gesundheitsgefährdung hauptsächlich verantwortlich.
Durch den
chemischen Abbau von Biomassen entsteht das Deponiegas. Das entstandene Gas
setzt sich in den Hohlräumen im abgedichteten Müll ab. Der Abbau der Biomasse in einer Deponie verläuft in vier
Phasen.
In der ersten, wenige Tage
dauernden aeroben Phase wird der während der Aufschüttung in die Deponie
gelangte Sauerstoff verbraucht und die Proteine, Kohlenhydrate und Fette
werden zu Aminosäuren, Zucker, Glycerin und Fettsäuren gespalten. Es handelt
sich dabei um eine Hydrolyse.
Hierbei entsteht hauptsächlich Kohlendioxid.
In der zweiten, der anaeroben sauren Phase wird die Biomasse von
Milchsäurebakterien und Hefenbakterien zu organischen Säuren, Alkoholen und
Kohlendioxid gegoren.
Erst in der dritten Phase, die sich nach einigen Wochen anschließt
und die mehrere Jahre andauern kann, werden die organischen Säuren von
methanogenen Bakterien in Methan und Kohlendioxid umgewandelt. Nach dieser auch
als instabile Phase bezeichneten Zeit geht die Deponie in die nächste Phase
über. In der vierten Phase haben in der sich die Methanbakterien stabilisiert.
Deponiegas muss in der Nähe von Siedlungen wegen seines
Schadstoffgehaltes abgesaugt werden. Diese Gase werden über Rohrsysteme
abgeführt und können bei angeschlossener
Rauchgasreinigungsanlagen
als Brenngase verwertet, und zur Stromerzeugung genutzt werden.
Die Gasbildung
in abgeschlossenen Deponien erschwerten die Rekultivierungsmaßnahmen, da die
austretenden Gase die Pflanzenwurzeln schädigen
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6. Altlasten
Unter Altlasten
versteht man Untergrundverunreinigungen, die aus vergangenen Tagen bestehen,
von denen heute oder künftig Gefahren für Mensch und Natur ausgehen können.
Altlasten werden
in verschiedene Arten unterteilt. Unter Altablagerungen, versteht man häufig
ehemalige gemeindliche Mülldeponien, und auch wilde Müllkippen die mit
unterschiedlichstem Abfall verfüllt wurden.
Daneben gibt es
Altstandorte, wie stillgelegte Fabriken und Rüstungsaltlasten, die als ganzes
ein Gefahrenpotential beinhalten.
Solange man noch
keine Erkenntnisse über die tatsächliche Gefährdung von Boden,
Gewässer oder
Luft hat, spricht man von Altlastverdachtsflächen.
Ist die Gefahr
durch Untersuchungen bestätigt, können Sanierungsmaßnahmen
ergriffen werden. Die
sich aus der Sanierung von Altlasten ergebenden Kosten werden auf mehrere
Milliarden DM geschätzt.
Ein weiteres Problem ist, dass in
vielen Fällen die Verursacher von Altlasten nicht mehr feststellbar sind, so
dass meistens die jeweiligen Eigentümer der Grundstücke zur Beseitigung der
Altlasten herangezogen werden.
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1997 zählte man
in Bayern 12578 Altlastverdachtsflächen von denen 9549 Altablagerungen, 3029
Altstandorte und ca.250 Rüstungsaltlastverdachtstandorte waren.
Im Umgang mit der Gefahr aus Altlasten, besteht
eine Matrix aus Erfassung, Gefährdungsabschätzung bzw. Bewertung und
Überwachungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen.
7. Schluss
Aus meinen Recherchen
mit der Abfallbeseitigung im Deponiewesen war ich erschrocken
über die riesige
Mengen Müll unsere Zeit.
Die
Deponien von heute sind die Altlasten von morgen!!
Deshalb wird nur
ein individuelles Umdenken bei der Entstehung des Abfalls zu einem
nachhaltigen
Erfolg führen.
8. Quellen
(1) dtv
-Atlas Ökologie ISBN: 3-423-03228-6
(2) TA
Siedlungsabfall ISBN: 3-503-03450-1
(3) Handbuch
Altlasten (Leitfaden Deponiegas) vom LfU Baden – Württemberg
(4) Bayern
Agenda 21 ISBN: 3-910088-49-X
(5)
Broschüre: Abfallwirtschaft in Bayern
vom LfU
(6)
Broschüre: Abfallkompass für den
Landkreis RV vom Landratsamt RV
(7)
Microsoft: Encarta Lexikon 98